Warum Dadant?

Um 1863 entwickelte Charles Dadant eine Beute, die auf dem Konzept der Langstrothbeuten aufbaute. Diese Beute bot Platz für 10 Rähmchen. Charles Dadant versuchte sich aneiner Optimierung dieses Masses und vergrösserte sowohl die Höhe wie auch Länge der einzelnen Waben. Im Honigraum verwendete er halb­hohe Rähmchen, damit der Honig­kranz des Brutraumes zu einem grossen Teil mit geerntet werden konnte.

Später, um das Jahr 1920, erweiterte Bruder Adam die Rähmchenanzahl auf zwölf,' Die Grösse des damaligen Rähmchens betrug 46 x 26 cm, Heu­te sind im Handel verschiedene Masse unter dem Namen Dadant erhältlich: Dadant-Blatt 43,5 cm x30 cm, Dadant modifiziert 44,8 cm x28,5 cm sowie Dadant Type 46 cm x20 cm, welches vor allem in der Westschweiz anzutref­fen ist.

Entsprechend verändern sich die Masse der Honigrähmchen. Also Vor­sicht bei Rähmchenkauf I Dadant Beu­ten können vom Gebirge bis zur See in allen Regionen unter allen Bedingungen und mit den unterschiedlichs­ten Bienenrassen genutzt werden. Sie können im Freien in Gruppen oder ein­zeln aufgestellt werden, was natürlich auch für andere Magazintypen gilt.

 

 

Die Beuten bestehen aus folgenden Teilen:

Varroaboden mit Fluglochkeil

Brutraumzarge

Absperrgitter

Zwei Honigraumzargen

Bienenfluchten

Innendeckel mit Dämmplatte

Aussendeckel

 

Die Volker in Dadantbeuten lassen sich in relativ kurzer Zeit durchsehen und bearbeiten.

Gezielt können einzelne Brutwaben entnommen werden, ohne das Bienenvolk gross zu stören.

Durch die kurze Bearbeitungszeit verringert sich der Stressfaktor für die Bienen auf ein absolutes Minimum.

Mithilfe des Trennschieds kann der Brutraurn indi­viduell angepasst werden